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Mit Digitalfunk in die Zukunft
Ein Hilfsprojekt von: DRK Bereitschaft Rettungshundearbeit Heidenheim, Heidenheim
Projektort: Giengen an der Brenz, Deutschland – Angelegt am: 18. November 2022
Rettungskräfte sind auf zuverlässigste und stabilste Kommunikationswege angewiesen – zu jeder Zeit, an jedem Ort. Einzig der Digitalfunk erfüllt eine solch anspruchsvolle Anforderung, die alle Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben an ein Funknetz stellen. Bereits in unserem Artikel „Funkgeräte für den Ernstfall“ wurde durch das dargestellte Szenario deutlich: Mit herkömmlichen Mobilfunktelefonen ist gerade im Landkreis Heidenheim keine stabile Verbindung garantiert. Deshalb erweisen sich hier schon Funkgeräte, die von „Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben“ (BOS) genutzt werden, als deutliche Verbesserung. Doch gibt es eine noch zeitgemäßere Weiterentwicklung: den Digitalfunk BOS. Was für ihn spricht, ist sein leistungsstarkes System. Allein schon seine hohe Verfügbarkeit bietet bietet unseren Einsatzkräften entscheidende Vorteile gegenüber dem aktuell genutzten Analogfunk. Somit unterstützt der BOS-Funk eine noch schnellere und verlässlichere Hilfeleistung für Menschen in Notlagen. Denn das auf dem internationalen TETRA-Standard basierende Funknetz ist das weltweit größte. Damit können sämtliche Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst sowie weitere Organisationen im Zivil- und Katastrophenschutz über ein nach heutigem Stand modernes und äußerst vielseitiges Kommunikationsmittel verfügen. Zudem wird damit automatisch auch die Einsatzplanung und -umsetzung selbst hochkomplexer Szenarien, wie Krisenlagen vereinfacht. Außerdem bietet der Digitalfunk eine gute Sprachqualität durch eine rauschfreie Übertragung, da störender Umgebungslärm, wie ihn beispielsweise hohe Menschenaufkommen oder Motorengeräusche verursachen, unterdrückt werden. Darüber hinaus beinhaltet der Digitalfunk BOS ein Global Positioning System (GPS), sodass beispielsweise die Anfahrtswege für die Einsatzkräfte schnellstmöglich optimiert werden. Doch wird auch die notwendige Sicherheit der Beteiligten unterstützt. So sorgt beispielsweise eine spezielle Software dafür, dass der Funkverkehr verschlüsselt versendet wird. Eine solche Übertragungsart schützt die Kommunikation zwischen den Einsatzkräften vor Manipulation durch Dritte genauso wie vor Abhöraktionen Unbefugter. Dies schützt gegebenenfalls auch die Daten all der Menschen, die sich in der betreffenden Notlage befinden. Somit wird das Risiko gesenkt, dass zum Beispiel Namen von Unfallopfern ungewollt nach außen dringen. Ein weiterer Sicherheitsgarant befindet sich direkt an den Digitalfunkgeräten: Die sind mit einer speziellen Notruftaste ausgestattet, die bei Betätigen sofort den Aufbau einer vorrangigen Sprechverbindung einleitet und gleichzeitig automatisch die aktuelle oder zumindest zuletzt signalisierte GPS-Position der anrufenden Person übermittelt. So können auch selbst in Not geratene Einsatzkräfte schnellstmöglich lokalisiert werden. Damit besteht der Digitalfunk BOS also aus einer zukunftsorientierten Technik und einer Technologie, mit denen er sämtliche wichtige operativ-taktische Anforderungen, die an eine Kommunikation zwischen Einsatz- und Rettungskräften gestellt werden, erfüllt.
Projektort: Schloßhaustraße 98, 89522 Giengen an der Brenz, Deutschland
Ansprechpartner:
A. Rossi
Dieses Projekt benötigt
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