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Sicherheitsrisiken vermeiden oder zumindest verringern – nach dieser Maxime haben alle Rettungskräfte zu handeln. Umso mehr, wenn es sich dabei um ehrenamtliche Helfer, wie die Mitglieder der Heidenheimer DRK-Bereitschaft Rettungshundearbeit handelt. Für ihr Neuzugangsteam Sarah-Sophie Berger und ihre Hündin Nala wird deshalb eine professionelle Schutzausrüstung benötigt. 

Aufmerksam beobachtet Nala jede Bewegung ihrer Teampartnerin. Sie wartet auf eine kleine Geste oder einen leisen Zuruf, ein Signal, das ihr den nächsten Schritt weist. Da ist es: Ein Handzeichen bringt die einjährige Hündin sofort in die Sitz-Position. „Nala ist sehr gelehrig und trainiert toll mit“, erklärt Gertrud Fucker. In ihrer langjährigen Funktion als Rettungshunde-Ausbilderin kann sie auf einen großen Erfahrungsschatz zurückgreifen, ihre fachliche Beurteilung hat ein entsprechendes Gewicht. Dann ergänzt sie: „Auch Sarah fühlt sich bei uns sehr wohl.“ Letztere – Nalas Hundeführerin Sarah-Sophie Berger – bestätigt: „Ja, uns geht es hier wirklich gut. Es ist, als sei ich endlich angekommen.“ Dafür nimmt sie auch gerne in Kauf, dass sie für ihr ehrenamtliches Engagement zwischen zwei Bundesländern hin- und herpendeln muss. „Das geht jetzt halt nicht anders. Nala ist eine Amerikanische Bulldogge und wird in meinem Wohnort in Bayern als sogenannter Listenhund geführt. Deswegen konnte ich dort auch keine Organisation finden, in der ich mit ihr eine Rettungshundeausbildung machen kann. In Baden-Württemberg dagegen ist die Rasse auflagenfrei.“
Tatsächlich sei die Diskussion um Listenhunde ein leidiges Thema, bei dem in fast jedem Bundesland etwas anderes gilt, bestätigt Gertrud Fucker. Statt der Debatten würde sie sich eine sachliche Aufklärung wünschen. „Jeder Hund ist ein Individuum, der einen für ihn passenden Umgang braucht. Nala will einfach nur schmusen und lernen. Sie ist eine so aufgeweckte und arbeitsfreudige Hündin, dass sie zwischenzeitlich schon den Eignungstest für angehende Rettungshunde mit Bravour bestanden hat“, berichtet Gertrud Fucker. Nun soll die Ausbildung zum Flächensuchhund absolviert werden. Damit Sarah und Nala bereits während der Trainingszeiten auch bei Nacht und Nebel unterwegs sein können, benötigen sie ein entsprechendes Equipment. So ist für Nalas Sicherheit der wohl wichtigste Ausrüstungsgegenstand eine Kenndecke. Wenn sie diese bei Einsätzen trägt, weiß jeder: Das ist ein Hund mit Suchauftrag! 
Die Hundeführerin wiederum benötigt eine hochwertige Schutzkleidung in Signalfarben; die besteht aus einer besonders robusten, mit Reflektoren ausgestatteten Einsatzjacke, mit der sie dank zusätzlicher Erkennungszeichen der jeweiligen Bereitschaft auch im Forst oder am Straßenrand gesehen und identifiziert wird, sowie einer speziellen Hose. Dazu gehört noch ein äußerst stabiler Helm, der sie insbesondere in Waldgebieten vor Kopfverletzungen schützt. „Sarah und Nala sind ein super Duo“, beginnt Gertrud Fucker ihren Aufruf, „deshalb freuen wir uns über jede noch so kleine Spende, die dazu beiträgt, dass das angehende Rettungshundeteam vermissten Menschen in Heidenheim bald helfen kann.“  
Projektort: Schloßhaustraße 98, 89522 Heidenheim, Deutschland

Ansprechpartner:

A. Rossi

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